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Bundesweite
dezentrale Aktionstage
gegen Krieg und Militarisierung am 31. Mai und 1. Juni
2002
Kein Mensch ist illegal
15. März 2002
Im Rahmen der Bundesweiten dezentralen Aktionstage gegen Krieg und Militarismus
am 31. Mai und 1. Juni 2002 ruft „Kein Mensch ist illegal“-Berlin
auf zu einer:
Kundgebung am Freitag, den 31. Mai. 2002 um 15 Uhr am Kottbusser Tor (Kreuzberg)
Es gibt eine Kundgebung mit Faltperformance und Verteilaktion an interessanten
Orten. (wir beziehen uns dabei auf den vom Weltsozialforum in Porto Alegre ausgerufenen
internationalen Aktionstag) Kein Mensch ist illegal-Berlin mail to: kmii-berlin@nadir.org
Dem Dauer-[Kriegs]-Zustand in den Rücken fallen!
Die dezentralen und koordinierten Aktionstage Die „dezentralen und koordinierten
Aktionstage“ am 31. Mai und 1. Juni 2002 steht im Kontext des internationalen
Aktionstages gegen den Krieg, der vom World Social Forum in Porto Alegre (Brasilien)
ausgerufen wurde. Die Aktionen werden sich überall gegen die Logik der Militarisierung
von Herrschaft richten. Insbesondere die Strukturen, Institutionen und Akteure
des Dauerkriegszustandes sollen dabei in möglichst vielen Städten und
Regionen auf- und angegriffen. Der Aktionstag wird bundesweit nicht nur Militärobjekte
ins kritische Licht stellen, sondern auch Flüchtlingsverwaltungsbehörden,
Überwachungszentralen und Konzerne die von der Neuen Weltordnung profitieren,
GEN-Tech-Firmen und Uni-Forschungsinstitute (als Teil der militärischen und
polizeilichen Aufrüstung), Waffenschmieden und Medien-Zentralen, die verordnete
Trauer, Wut und Kriegsbegeisterung transportieren ... mehr
über die Aktionstage Ausführliches Feature zu den Themen:
- Was ist die bundeweite Koordination „krieg ist frieden!“?
- Berichte von den Aktionstagen
- Politische Debatten um Krieg und Frieden
- Termine der nächsten Monate
Aufruf
– Dezentraler Aktionstag gegen Krieg und Militarisierung
mehr
über „Krieg ist Frieden“ – Bundesweite Koordinierung
Die bundesweite Koordination „Krieg ist Frieden!“ ist ein Zusammenschluss
verschiedener Gruppen, die ausgehend von den bisherigen Mobilisierungen gegen
den Krieg eine Perspektive des Widerstandes gegen die herrschenden Zustände
entwickeln wollen. Das Motto „Krieg ist Frieden!“ greift sowohl die
Orwell‘schen Metaphern der totalen Macht auf als auch die Einschätzung,
dass die sich durchsetzenden Herrschaftsstrategien keinen Unterschied mehr zwischen
Krieg und Frieden zulassen. Mit der Beschreibung der verschiedenen Dimensionen
der Militarisierung wollen wir eine Handlungsfähigkeit erlangen und gesellschaftliche
Konfliktlinien aufgreifen. Die von uns zu entwickelnde Organisierung soll ein
inhaltlich und praktisch abgestimmtes und aufeinander bezogenes Handeln unterstützen.
Zugleich soll die bundesweite Koordination ermöglichen, dass sich auch Gruppen
und Initiativen, deren Arbeitsschwerpunkte in anderen Bereichen liegen, an einer
gemeinsamen Diskussion und Praxis beteiligen können. |
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