Auf nach Nürnberg gegen die Innenministerkonferenz!
Vom 15 bis 17. November 2006 treffen sich in Nürnberg die InnenministerInnen und der Bundesinnenminster zu ihrer halbjährlichen Innenministerkonferenz. Bei diesem Treffen wird es unter anderem um weitere Abschiebungen von Flüchtlingen und MigrantInnen und um die Ausweitung der so genannten „Inneren Sicherheit“ gehen. Unter dem Vorwand des „Krieges gegen den Terror“ wird die Überwachung und Kontrolle massiv verschärft. Repressive Gesetze schränken die Bewegungs- und Meinungsfreiheit von uns allen immer weiter ein. Gegen die Innenministerkonferenz gibt es am 16. November eine Demonstration in Nürnberg um 16.30 Uhr an der Lorenzkirche. Gegen Repression und Überwachungsstaat! Bleiberecht für Alle!
Nürnberg-Aufruf vom revolutionären Anti-G8-Bündnis
 5. November 2006

Zu Gast bei Nazischlägern und Rassisten
Auch in der Zeit des Fußball-Events sind die Abschiebeknäste gefüllt, werden Deportationen vollstreckt, leben Flüchtlinge unter demütigenden Bedingungen in „Heimen“. Das Bodenpersonal rechtsextremer und neonazistischer Organisationen und Parteien greift gedeckt von Staat und Justiz MigrantInnen und Flüchtlinge auf den Straßen an. Solidarität und Selbsthilfe ist angesagt. Nottelefone sind eingerichtet: Deutsch: 0160 5785085, Englisch: 0170 6094241, Spanisch: 0175 3715473, Französisch: 0151 18939081, Portugiesisch: 0160 6097023, Türkisch: 0170 6094258. Das Warnschild vor den Schlägern kann als PDF herunter geladen, gedruckt und geklebt werden. Auch wir schmücken die Stadt für die Gäste.
www.racismhelpline.de
Nazischläger-Warnschild als PDF
Beitrag von Plataforma der MigrantInnen und Flüchtlinge Berlin
 9. Juni 2006

Solidarität mit den Abschiebehäftlingen in Grünau
18. Februar 2006 16 Uhr Bahnhof Spindlersfeld
In der Nacht zum 14. Februar 2006 protestierten Flüchtlinge im Abschiebeknast Berlin-Grünau gegen ihre Inhaftierung und die drohende Deportation. Aus Solidarität mit einem 63-jährigen Mazedoniers, der sich zuvor versucht hatte zu erhängen, verbarrikadierten sich mehrere Gefangene auf einer Etage des Knastes und zündeten Matratzen an. Abschiebeknäste abreißen – Bleiberecht für alle!

Aufruf zur Demonstration zum Abschiebeknast Berlin-Grünau
 17. Februar 2006

Europa geht über Leichen
Die rassistischen AbschottungspolitikerInnen Europas gehen über Leichen. Sie lassen die afrikanischen Regierungen die Drecksarbeit machen und bezahlen dafür gut in Euro. Europas rassistische Politik ist perfide, unmenschlich, unzivilisiert. Der barbarische Umgang mit MigrantInnen ist alltäglich und wird von den „embeded Medien“ nur wahrgenommen, wenn es zu Exzessen wie Mellila und Ceuta kommt.
Einwanderer-Interview vor der Reise von Mauretanien nach Spanien
Interview über die Rolle der Maghrebländer
 16. März 2006

Gegen die Kriminalisierung des
antirassistischen Kampfes

Demo am Donnerstag den 10. November 2005 um 17 Uhr vor dem Roten Rathaus. „Seit Jahrzehnten gehören Körperverletzung und Tod durch rassistische Angriffe der Polizei und Neonazis zum Alltag der MigrantInnen und Flüchtlinge in Deutschland“, „Wir haben es satt, ständig auf die unerträglichen Zustände, die Kontinuitäten des Kolonialismus aufweisen, hinzuweisen “. Diese Sätze, zitiert aus dem Aufruf des Bündnisses gegen Abschiebungen für einen Aktionstag am 9. September 2005 gegen die drastisch ansteigende Zahl von Abschiebungen, sind für die Herrschenden so unangenehm, dass sie darauf mit Drohung und Kriminalisierung reagieren.
Aufruf zur Kundgebung gegen die Kriminalisierung
 20. Oktober 2005

Festung Europa einreißen –
Abschiebungen stoppen

Auf Grund der aktuellen Ereignisse in Ceuta und Melilla wird es am Montag, den 17. Oktober 2005 ab 14 Uhr eine Protestkundgebung vor der Spanischen Botschaft (Lichtensteinallee 1) geben. AktivistInnen beziehungsweise VertreterInnen der Antirassistischen Initiative, der Flüchtlingsinitiative Berlin-Brandenburg, des Flüchtlingsrats Brandenburg, der Initiative für ein Berliner Sozialforum, des Komitees für Grundrechte und Demokratie und der Plataforma rufen dazu auf.
Aufruf zur Kundgebung
 13. Oktober 2005

Anti-Lager-Aktion vom 24. bis 25. September 2005
Das „Anti-Lager-Netzwerkes“ organisiert nach der Anti-Lager-Tour im Sommer 2004 und des Aktionstages in Bahnsdorf Frühjahr 2005 ein Aktionswochenende im September. Mit einem Konvoi geht es zu Abschiebelagern in Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern. Die Auftaktkundgebung findet am 24. September 2005 um 12 Uhr am Bahnhof Bramsche-Hesepe mit anschließender Demo und öffentlicher Inspektion des Lagers statt. Um 17 Uhr gibt es einen gemeinsamen Auto- und Bus-Konvoi nach Mecklenburg-Vorpommern.
Pressemitteilung nach der Aktionstour
Aufruf für die Aktionstour
Programm und Infos zur Aktionstour
Infoblatt für Flüchtlinge in Bramsche
Aktionen gegen Abschiebungen am 9. September 2005
Fotos und Bericht zur Aktion in Bahnsdorf
 10. August 2005

Aktionstag gegen Abschiebungen
Am Freitag dem 9. September 2005 wird es vom Bündnis „Stopp Abschiebung“ organisiert einen Besuch bei den Parteizentralen ab 10 Uhr und eine Kundgebung um 17 Uhr in Berlin geben. Die Bedingungen von Flüchtlingen und ImmigrantInnen haben sich in den letzten Jahren immer mehr verschlechtert und immer mehr Menschen sind von Abschiebung bedroht. Wir fordern alle auf, sich an den verschiedensten Aktivitäten zu beteiligen und uns über eigene Aktionen zu informieren!
Aktionen gegen Abschiebungen am 9. September 2005
 2. September 2005

Aktionstag gegen Rassismus in Prenzelberg
Sonntag den 17. Juli 2005 von 10 bis 22 Uhr U-Eberswalder Straße neben dem Café „Sonntag im August“. Um 16 Uhr Demo: Dem Rassismus nicht nur im „Szenecafé“ entgegentreten!
Offener Brief vom Aktionsbündnis
Dokumentation von „Nie wieder Sonntag“ (PDF 517 KB)
 10. Juli 2005

For freedom of movement and the right to stay
Zum europaweiten Aktionstag am 2. April 2005 wird es bei der Ausländerbehörde in Senftenberg und im zwölf Kilometer entfernten Internierungslager in Bahnsdorf (Landkreis Oberspreewald-Lausitz) Aktionen für Bewegungsfreiheit und Bleiberecht geben. Ab 7.30 Uhr wird es im Mehringhof ein gemeinsames Frühstück geben bevor mit Bussen und Autos nach Bahnsdorf gefahren wird. Die Auftaktkundgebung vor dem Lager beginnt um 11 Uhr. Im Anschluss gibt es eine Demo durch das winzige Bahnsdorf. Die Aktionen in Senftenberg beginnen um 13 Uhr. Organisiert von Flüchtlingsgruppen und AntirassistInnen des Anti-Lager-Tour-Zusammenhanges.
Aufruf vom Anti-Lager-Netzwerk für die Aktionen am 2. April 2005
Europäischer Aufruf zum europaweiten Aktionstag
Filmvorschau „No Lager – Nowhere“
 6. März 2005

Anticolonial Africa Conference
11. bis 15. November 2004 Demo am 12. November 2004.
Im Jahr 2004 jährt sich zum 100. Mal der Völkermord deutscher Kolonialtruppen an den Herero und Nama im heutigen Namibia. Zum 120. Mal jährt sich die Afrika-Konferenz, zu der Reichskanzler Bismarck am 15. November 1884 nach Berlin eingeladen hatte. Wie einen Kuchen haben die europäischen Staaten den afrikanischen Kontinent untereinander aufgeteilt und ihre Kolonialinteressen auf dieser Konferenz abgesteckt. Zwei Anlässe, an die mit der Anticolonial Africa Conference Berlin 2004 erinnert werden soll.

Aufruf zur Kampagne
www.africa-anticolonial.org
 4. November 2004

Freedom Of Movement – Anti-Lager-Action-Tour
20. August bis zum 5. September 2004.
Anders als in den letzten sechs Jahren wird es in diesem kein Grenzcamp geben. Dafür gibt es die Anti-Lager-Action-Tour – eine Kombination aus Karawane und Grenzcamp. An sechs Stationen werden Ausreisezentren, Heime und Abschiebeknäste angetourt.

Aufruf zur Anti-Lager-Action-Tour
Aufruf von The Voice
Aufruf zur Auftaktdemo der Anti-Lager-Action-Tour
Internetseite zur Anti-Lager-Action-Tour
 5. August 2004

Endlich weg damit! NPD-Zentrale abreißen. Abschiebeknäste abschaffen.
Am 6. Juni wird es um 13 Uhr ab S-Köpenick eine bundesweite Demo gegen den Abschiebeknast Grünau und die NPD-Zentrale geben. In Grünau werden jährlich rund 5000 MigrantInnen inhaftiert und von dort in Armut, Folter oder Tod abgeschoben.
Demoaufruf
 17. Mai 2004

Geschichte der antirassistischen Grenzcamps
Kleine Geschichte der antirassistischen Grenzcamps
1998 haben etwa 300 AktivistInnen aus verschiedenen Zusammenhängen wie der Kampagne „kein mensch ist illegal“, autonomen Gruppen, Antifaorganisationen in Rothenburg bei Görlitz das erste Mal ihre Zelte zu einem Aktionscamp aufgeschlagen.

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 5. Mai 2004



Out of Control – 6. Antirassistisches Grenzcamp
31. Juli bis 10. August 2003 in Köln
Für globale Bewegungsfreiheit – Verwertungslogik und rassistische Ausgrenzung angreifen!
Am 9. August galt es die Neonazidemo gegen das Grenzcamp zu verhindern. Die Polizei verhinderte dies indem sie das Grenzcamp seit den Vormittagstunden eingekesselte. Die Wasserversorgung und die Telefonleitung wurden durch die Polizei unterbrochen. Später verkündete sie zwei alternativen: freiwillige oder zwangsweise erkennungsdienstliche Behandlung aller Campteilnehmer. Etwa 220 Menschen wurden in Gewahrsam genommen, sämtliche CamperInnen wurden ed-behandelt, darunter auch viele Flüchtlinge. Die Polizei rückte in den Morgenstunden nach fast 24-stündiger Belagerung ab.

Videoclips über Camp und Räumung von KanalB
Die Soligruppe stellt sich vor!
 12. September 2003

Europäische Union bringt „Drehscheibe des Menschenhandels“ in Schwung
In Südost-Europa werden Zehntausende junge Frauen und Mädchen, die der schwierigen sozialen Lage durch Migration entkommen wollen, in sklavenähnliche sexuelle Ausbeutungsverhältnisse gezwungen. Das ist das Ergebnis einer breit angelegten Studie des UN-Kinderhilfswerk UNICEF, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) und des UN-Kommissariats für Menschenrechte (UNOHCHR), die vergangene Woche der Öffentlichkeit vorgestellt wurde.
Artikel lesen
Der Bericht in englisch und als pdf
 20. August 2002

No Nation, No Border!
Stop Law and Order!

Asylrecht ist Menschnrecht und kein Privileg!
Tour der Karawane für die Rechte der Flüchtlinge
und Migrant/innen vom 17. August bis 21. September 2002

Termine, Aufruf und Infos
www.basicrights.de/caravan
 2. August 2002

Antirassistischer Aktionstag am 5. Juli 2002
Abschaffung des Asylbewerberleistungsgesetzes. Weg mit der Residenzpflicht. Schließung der Abschiebeknäste. Freilassung aller dort Inhaftierten. Abschaffung aller anderen Sondergesetze für MigrantInnen und Flüchtlinge.
Aufruf auf deutsch, englisch, französisch, spanisch und türkisch
Verleihung der „Antirasstischen Roten Karte“

 30. Juni 2002

Ausländerzentralregister abschalten!
Für den 25. Mai 2002 rufen antifaschistische, antirassistische und BürgerInnenrechts-Gruppen zu einer zentralen Demonstration gegen das Ausländerzentralregister (AZR) in Köln auf.
Aufruf
mehr Infos beim Infoladen Köln
 10. April 2002