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Clinton-Regierung
fördert den Terrorismus
ZDNet Deutschland
25. Mai 1999
US-Präsident Bill Clinton hat nach einem Bericht der US-Zeitschrift
„Newsweek“ Terroraktionen des Geheimdienstes CIA gegen die Jugoslawische
Bevölkerung und den jugoslawischen Präsidenten Milosevic gebilligt.
Vorgesehen sind Anschläge auf Telefonleitungen, Sprengung von Häusern
und Zerstörung von Treibstofflager. Kindlich süß ist die ins Auge
gefasste Manipulation der Konten von Milosevic.
Newsweek: Clinton ordnet
Cyberkrieg an
Laut einem Bericht des US-Nachrichtenmagazins „Newsweek“ hat US-Präsident
Bill Clinton geheime Sabotage-Aktionen gegen den jugoslawischen Präsidenten
Slobodan Milosevic angeordnet. Die Luftangriffe auf Jugoslawien hätten nicht
den gewünschten Erfolg erbracht, so daß das Pentagon respektive der
Geheimdienst CIA nun zu einem „Cyberkrieg“ gegen Milosevic ermächtigt
worden sei.
Hacker sollten im Auftrag der Regierung in die Computer ausländischer Banken
eindringen und die Vermögenskonten des jugoslawischen Präsidenten manipulieren,
schreibt das als seriös bekannte Blatt. Das Weiße Haus habe sich entschieden,
die Nato-Verbündeten über das Vorhaben im dunkeln zu lassen.
Die Moskauer Tageszeitung „Iswestija“ kommentierte den „Newsweek“-Bericht
so: „Die Aussichtslosigkeit weiterer Bombenangriffe gegen Jugoslawien und
die Schwierigkeiten auf dem Weg zu einer schnellen politischen Lösung der
Kosovo-Krise zwingen Washington zur Suche nach anderen Szenarien.“
Der US-Geheimdienst CIA bezichtigte im Juli 1998 zahlreiche Staaten des „Cyberterrorismus“,
darunter China, Iran, Irak, Libyen und Russland. Sie würden Viren entwickeln,
um Rechnersysteme im Ausland zu zerstören, lautete der Vorwurf.
CCC warnt vor
„Cyber-Krieg“ ZDNet Deutschland
1. Juni 1999
Vergangene Woche berichtete das US-Nachrichtenmagazin „Newsweek“,
US-Präsident Bill Clinton habe geheime Sabotage-Aktionen gegen den jugoslawischen
Präsidenten Slobodan Milosevic angeordnet. Das Pentagon respektive der Geheimdienst
CIA sei zum „Cyberkrieg“ gegen Milosevic ermächtigt worden.
Nun warnt der Chaos-Computer-Club (CCC) vor einem solchen Schritt. Wenn die USA
einen Krieg im Cyberspace beginnen wollten, müssten sie entsprechenden Gegenmaßnahmen
rechnen, so der Sprecher des Computer-Clubs, Frank Rieger in den „Stuttgarter
Nachrichten“.
Rieger erklärte, tatsächlich könnte man übers Netz auf Konten
des jugoslawischen Präsidenten Slobodan Milosevic zugreifen. Die amerikanische
National Security Agency (NSA) sei in der Lage, über das weltumspannende
Bankenverbundsystem Swift Überweisungen zu fälschen. Allerdings eröffne
man damit eine Front, an der „auch Deutsche und Amerikaner verwundbar sind“,
sagte Rieger.
Der Chaos-Computer-Club ist der Ansicht, dass die elektronische Infrastruktur
westlicher Staaten sehr verwundbar ist. Er warnt vor möglichen Börsencrashs,
die aus dem „Cyberkrieg“ einen ganz realen, globalen Krieg machen
könnten.
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große Knall: 31 Dezember 1999 – 23.59.59 Uhr |
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