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Abschlussredebeitrag der
revolutionären Erste-Mai-Demos
Gegeninformationsbüro 29. März 2004


Der 1. Mai ist der Kampftag aller Unterdrückten und weltweit gehen die Menschen auf die Straße gegen die destruktive Herrschaft des Kapitals. Der 1. Mai ist kein Konsumfest! Wir feiern den Widerstand! Wir organisieren den Widerstand! Wir sind solidarisch mit dem Widerstand in den vom Imperialismus besetzten und eroberten Ländern!

Die kapitalistischen Räuber und Plünderer wollen die Welt in Brand stecken, und auf der Asche ihre „neue Weltordnung“ errichten. Die Weltherrschaft der Reichen!

Unter dieser Herrschaft hat nur der Profit, das Geld, die Ware ihre Freiheit, wir Menschen werden zu Konsumenten oder sozialem Ballast degradiert. Unsere Bedürfnisse und unser Kampf um ein solidarisches, selbstbestimmtes Leben für alle wird mit Gesetzen, mit Gefängnis oder wenn alles nicht hilft, in Blut erstickt. Für ihre Weltordnung benötigen sie ungeheure Ressourcen. Eine weltumspannende Militärmaschine, eine weltumspannenden Apparat für ihre wirtschaftliche, politische und administrative Kontrolle. Dafür vergeuden sie rücksichtslos die Reichtümer der Erde, dafür saugen sie unsere Kraft und unsere menschliche Kreativität aus. Dafür vernichten sie die widerständischen Menschen.

Berlin ist ein Zentrum imperialistischer Politik, Deutschland ist die europäische Führungsmacht und strebt auch in der Hierarchie der neuen Weltordnung nach Führungsfunktionen. Das soziale Gefüge der Gesellschaft wird kaltblütig darauf zugeschnitten. Aber der soziale und politische Widerstand dagegen wächst. Die revolutionären 1. Mai Demos heute sind nur ein Ausdruck davon.

Wir werden nicht aufhören die kapitalistische Herrschaft zu bekämpfen! Unsere Agenda heißt Widerstand Keine Befreiung ohne Revolution Zusammen kämpfen gegen Sozialterror und imperialistisches Morden
 29. März 2004