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Revolutionäre Grußadresse aus der Schweiz
Revolutionärer Aufbau Schweiz 1.
Mai 2007
Liebe Genossinnen und Genossen
Am Tag des revolutionären Kampfes der ArbeiterInnenklasse tragen wir in
Zürich, Basel, Bern und Winterthur den Kampf in den verschiedensten Formen
auf die Strasse. Es gibt auch in diesem Jahr 1000 Gründe gegen die Kapitalisten
vorzugehen.
Die ProletarierInnen bekommen die Folgen der kapitalistischen Krise unmittelbar
zu spüren: Reallohnabbau, geringere Löhne und Diskriminierungen am
Arbeitsplatz für Frauen, immer stressigere Arbeitsatmosphären, Entlassungen,
Kürzungen oder Verweigerungen von Renten und die Verteuerung des notwendigen
Warenkorbs, etc., gehören zur Tagesordnung. Um von den eigentlichen Ursachen
abzulenken, werden von den Herrschenden häufig die MigrantInnen für
die sich verschlechternde Lebensqualität verantwortlich gemacht. Mit repressiven
Gesetzen im AusländerInnen- und Asylbereich wird der Grundstein für
ein rassistisches Klima und eine Hetze gegen die AusländerInnen gelegt.
Am G8-Gipfel treffen sich die Exponenten dieser Politik um Lösungen für
ihre innerkapitalistischen Widersprüche zu finden und um weitere Strategien
gegen den tendenziellen Fall der Profitrate zu entwickeln. Währenddessen
gehen die imperialistischen „Geschenke“, die Kriege in Afghanistan
und Irak, weiter und es steigt die Gefahr eines Angriffs auf den Iran.
Nicht nur heute, am internationalen Klassenkampftag gehen weltweit ProletInnen
auf die Strasse. Nein, jeden Tag kämpfen revolutionäre, antiimperialistische,
antifaschistische Kräfte, die den herrschenden Verhältnissen den Kampf
angesagt haben. Wir solidarisieren uns mit allen Genossinnen und Genossen auf
der Strasse und selbstverständlich mit den politischen Gefangenen in den
Knästen, welche Teil dieses Kampfes gegen Staat und Kapital sind.
1. Mai. Strasse frei!
Gemeinsam auf nach Heiligendamm.
Make capitalism history – gegen das Treffen der G8!
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