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Die BUKO stellt sich vor
BUKO 22. April 2002


Der 1977 in München gegründete Bundeskongress entwicklungs-politischer Aktionsgruppen (BUKO), seit diesem Jahr die Bundeskoordination Internationalismus, also immer noch: BUKO, ist ein Zusammenschluss von zur Zeit zirka 150 Dritte-Welt-Gruppen und internationalistischen Basisinitiativen in der Bundesrepublik.

Das Anliegen der BUKO ist es, die oft isoliert voneinander arbeitenden Gruppen der Solidaritätsbewegung, die verschiedenen Arbeitsschwerpunkte, Kampagnen und Aktionen miteinander zu vernetzen und damit ihre politische Durchsetzungskraft zu erhöhen. Seit Mai 1998 ist auch Einzelmitgliedschaft möglich.

Während sich in den letzten Jahren viele internationalistisch arbeitenden Gruppen der Lobbyisierung verschrieben haben, setzt die BUKO weiter auf die sozialen Bewegungen als politischen Bezugspunkt. Ein basisdemokratisches Selbstverständnis ist für sie wesentlich. Die Fragen nach Handlungsperspektiven gegen globalen Kapitalismus, Rassismus und Patriarchat stehen im Zentrum der BUKO-Aktivitäten.


Die Arbeit der BUKO wird von den Kampagnen und Arbeitsschwerpunkten gestaltet:
  • BUKO Pharma-Kampagne
  • BUKO Agrar Koordination
  • BUKO Kampagne „Stoppt den Rüstungsexport!“
  • Arbeitsschwerpunkt „Rassismus und Flüchtlingspolitik“
  • Arbeitsschwerpunkt „Alternativer Handel“
  • Arbeitsschwerpunkt „Weltwirtschaft“
  • Arbeitsschwerpunkt Türkei/Kurdistan-Aktion
Der BUKO-SprecherInnenrat koordiniert die internen Diskussionen und nimmt die politische Außenvertretung der BUKO wahr.

Die BUKO-Geschäftsstelle in Hamburg, die vom Verein zur Förderung entwicklungspädagogischer Zusammenarbeit (VzF) getragen wird, koordiniert die Arbeit der BUKO.

Zur ihr gehört das BUKO-Archiv und die Redaktion der BUKO-Webseiten.

Regelmäßige Publikationen: alaska – Zeitschrift für Internationalismus, BUKO-Rundbrief, BUKO-Pharma-Brief, BUKO Agrar Dossier, Rundbrief der Kampagne „Stoppt den Rüstungsexport!“


 2. April 2002