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Widerstand gegen die Kriegsvorbereitungen der Nato-Staaten
Bündnis gegen Krieg Berlin 25. September 2001
Das Bündnis gegen Krieg ruft zu weiterem Widerstand gegen die Kriegsvorbereitungen
der Nato-Staaten auf.
Das Bündnis schließt sich der Demonstration gegen die geplanten Einwanderungsgesetze
an, die am kommenden Samstag, 29. September, um 12 Uhr am Alexanderplatz unter
dem Motto „Gegen Schilys rassistischen Gesetzesentwurf“ stattfindet.
Wir sehen in dem Anliegen dieser Demonstration einen untrennbaren Zusammenhang
mit den Bemühungen, einen Militärschlag zu verhindern. Im Zuge der
Militarisierung der Nato-Staaten ist jetzt schon abzusehen, dass rassistische
Diskriminierungen, insbesondere gegen Menschen aus arabischen Ländern, zunehmen.
Ein Krieg wird viele Menschen in den betroffenen Regionen zur Flucht zwingen – Schilys
Gesetzentwurf soll dafür sorgen, dass diese, von der BRD mit produzierten
Flüchtlinge, sich nicht in Sicherheit bringen können.
Das Bündnis wird sich darüber hinaus in die für den 13. Oktober
2001 geplante bundesweite Großdemonstration einbringen.
Das Bündnis gegen Krieg stellt fest, dass sich gegen den derzeitigen Kurs
der Regierenden eine gesellschaftliche Bewegung erhebt. Auch im Bündnis
selbst bringen sich zahlreiche gesellschaftliche Gruppen und Einzelpersonen ein,
um gegen Kriegsvorbereitungen und Demokratie-Einschränkungen aktiv zu sein.
29. September 2001
12 Uhr, Alexanderplatz, Demonstration „Stop
Schily’s
racist law“
13. Oktober 2001
Bundesweite Großdemonstration
Alle am Bündnis Beteiligten rufen dazu auf, sich am Tag X, im Falle eines
Militärschlags, um 18 Uhr auf dem Alexanderplatz zu einer Protestdemonstration
zu versammeln – Motto:
„Kein Krieg – Für soziale Gerechtigkeit!“
Video
der Rede des Flüchtlings-Aktivisten Senfo Tonkam (1,4 MB)
Bilder
der Anti-Kriegs-Kundgebung vor dem Roten Rathaus |
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