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Grußbotschaft von der internationalistischen Konferenz in Berlin
Internationalistische Konferenz Berlin
18. März 2006
Grußbotschaft von der internationalistischen Konferenz in Berlin im Zusammenhang
mit dem 18. März, dem internationalen Tag der politischen Gefangenen an
die GenossInnen in Paris, welche von der Genossin Joëlle Aubron, ehemaliges
Mitglied der Guerilla-Gruppe Action Directe Abschied nehmen.
Liebe Angehörige von Joëlle, liebe Genossinnen und Genossen, die ihr
heute, am 18. März an der Mauer des Friedhofes von Père-Lachaise
die Revolutionärin ehrt und von ihr Abschied nehmt.
Wir, die wir am 18. März in Berlin, am internationalen Tag des revolutionären
Gefangenen, an der internationalistischen Konferenz „Widerstand gegen Krieg,
Besatzung, Ausbeutung und Repression! Freiheit für alle politischen Gefangenen!“ teilnehmen,
grüssen euch solidarisch. Wir teilen mit Euch die Wut und die Trauer.
Zu dieser Stunde eint uns nicht nur, das für die internationalen revolutionären
Klassenkämpfe bedeutsame historische Datum. Uns eint auch, um es mit den
Worten von Joëlle auszudrücken:
„ Der Kampf für die Freiheit revolutionärer Gefangener ist eine
Notwendigkeit für alle, die für sich in Anspruch nehmen, Teil des antiimperialistischen,
antikapitalistischen Kampfes zu sein“.
Die beste Art, die große Achtung vor Joëlle’s kraftvoller und
bewusster Entschlossenheit, mit der sie zuerst gegen Imperialismus und dann als
Gefangene gegen Repression und für Kollektivität gekämpft hat,
zum Ausdruck zu bringen, ist mit noch mehr Entschlossenheit für die Freiheit
revolutionärer Gefangener zu kämpfen!
Die TeilnehmerInnen der internationalistischen Konferenz und der Demo „Widerstand
gegen Krieg, Besatzung, Ausbeutung und Repression – Freiheit für alle
politischen Gefangenen“ (zirka 1000 Leute) in Berlin am 18. März 2006.
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