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Nein
zu Bushs Krieg gegen Irak
Keine Unterstützung durch die Bundesregierung!
Achse des Friedens Berlin
Die US-Regierung will den Krieg gegen Irak um jeden Preis, ob mit oder ohne UN-Mandat.
Das UN-Embargo hat bereits über 1,7 Millionen Menschen das Leben gekostet.
Ein Krieg hätte weitere katastrophale Folgen für die irakische Bevölkerung.
Hunderttausende von unschuldigen Menschen würden getötet, das Land verwüstet
und die Umwelt zerstört.
Weltweit wächst der Widerstand gegen diesen Krieg. Im Oktober gab es in vielen
Städten Massendemonstrationen, so in Washington, London, Paris und Berlin.
Eine Million Menschen waren am 9. November in Florenz auf der Straße. In
Deutschland lehnen 74 Prozent der Bevölkerung den Krieg gegen Irak ab.
Im Wahlkampf hat sich Schröder gegen eine deutsche Beteiligung ausgesprochen,
doch spätestens auf dem NATO-Gipfel am 21./22. November in Prag ist deutlich
geworden, dass die rot-grüne Regierung diesen Krieg unterstützt:
Noch immer ist deutsches Militär in der Golfregion stationiert. Das Afghanistan-Mandat
wurde verlängert und auf Kampfeinsätze erweitert. Dies stellt eine massive
Rückendeckung für Bushs Krieg dar. Nein zum Krieg gegen Irak heißt:
Sofortiger Rückzug der Bundeswehr aus dem Krisengebiet!
Deutschland ist eine wichtige Drehscheibe beim Aufmarsch der US-Truppen gegen
Irak. Grundgesetz und Völkerrecht verpflichten die Bundesregierung, das Territorium
Deutschlands einschließlich des Luftraums nicht für einen Angriffskrieg
zur Verfügung zu stellen. Dennoch wird ständig Kriegsmaterial von den
US-Basen Ramstein, Spangdahlem und Rhein-Main in die Golfregion gebracht.
Wir fordern von der Bundesregierung:
Sperrung des deutschen Luftraums für Kriegstransporte!
14. Dezember AKTIONSTAG gegen den Irak-Krieg
vormittags Kundgebungen und Aktionen in den Stadtteilen
15 Uhr Demonstration Wittenbergplatz
Abschlusskundgebung 16.30 Uhr Wittenbergplatz
15. Februar 2003: Europaweiter Aktionstag gegen den Irak-Krieg
Tag X des Kriegsbeginns: 18 Uhr Alexanderplatz |
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