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Der Kriegselite keine Ruhe lassen!
Revolutionäre Perspektive Berlin und
Antifaschistische Revolutionäre
Aktion Berlin 12.
Januar 2008
fight global war – smash capitalism
nato-kriegskonferenz angreifen
8. bis 10. februar 2008 in münchen
nato-kriegskonferenz angreifen
Vom 8. bis 10. Februar 2008 findet in München
die Nato-Sicherheitskonferenz statt. Diese – früher Münchner
„Wehrkundetagung“ genannte – Sicherheitskonferenz
wird von Horst Teltschik, einem Vorstandsmitglied bei BMW veranstaltet und wird
von der Bundesregierung finanziert. Die TeilnehmerInnen sind vor allem ranghohe
Militärs und RegierungsvertreterInnen, vor allem Außen- und KriegsministerInnen
der NATO. Außerdem befinden sich VertreterInnen von Konzernen wie beispielsweise
Daimler, EADS und Boeing auf der Gästeliste. Die Konferenz soll dazu dienen,
Kriegseinsätze zu planen, zu koordinieren und zu propagieren sowie auftretende
Widersprüche zwischen den einzelnen Staaten zu verhandeln.
fight global war
Die bürgerlichen Medien und PolitikerInnen behaupten,
dass Kriege und Besatzungen im Namen der „Menschenrechte“ oder des „Kampfes
gegen den internationalen Terrorismus“ geführt werden und deshalb „humanitäre
Interventionen“ darstellen. Die tatsächlichen Kriegsgründe sind
jedoch ganz anders gelagert. Es geht um den ungehinderten Zugang zu Märkten
und Rohstoffen und die Sicherung von Einflusssphären für das weltweit
agierende Kapital. Die Liste der imperialistischen Raubzüge ist lang. Ein
aktuelles Beispiel ist der Irak-Krieg und die Besatzung des Landes. Während
im zerstörten Irak Unsicherheit und Chaos herrschen, Besatzungstruppen und
private Söldner ihr Unwesen treiben, werden die Ölförderrechte
und Bauaufträge unter europäischen und US-amerikanische Konzernen verteilt.
smash capitalism
Kapitalistische Produktion ist eine Wirtschaftweise, deren Zweck
es ist Profit zu machen. Die Folgen eines Systems, dem es nicht um die Befriedigung
der menschlichen Bedürfnisse, sondern rein ums Geschäft geht, sind
Armut, Unterdrückung und Krieg. Wenn wir gegen den imperialistischen Krieg
demonstrieren, können wir deshalb von der Ursache, dem Kapitalismus, nicht
schweigen. Eine andere Gesellschaft, in der die Produktion dem Zweck der Bedürfnisbefriedigung
aller Menschen weltweit dient, die auf Solidarität statt Konkurrenz beruht,
ist kein unerfüllbarer Traum, sondern eine zu erkämpfende Notwendigkeit.
Die Geschichte wird von den Menschen gemacht, also können wir ihren Verlauf
auch beeinflussen. Deshalb:
Raus gegen imperialistischen Krieg –
Rein
in den internationalistischen Block!
Kapitalismus zerschlagen – Für
den Kommunismus!
großdemonstration in münchen
Samstag
| 9. Februar 2008
16 Uhr: Auftaktkundgebung auf dem Marienplatz
18 Uhr: Großdemonstration
vor die Residenz
mit dem bus von berlin nach münchen
Von Berlin wird ein Bus nach München zur Kundgebung und Demonstration
fahren. Die Tickets für Hin- und Rückfahrt kosten 15 Euro und können über
die Buchhandlungen Schwarze Risse (Gneisenaustraße 2a in Kreuzberg und
Kastanienallee 85 im Prenzlauer Berg) bezogen werden.
Abfahrt in Berlin
Freitag | 8. Februar 2008 | 23.45 Uhr
Wassertorplatz an
der Skalitzer Straße nähe U Kottbusser Tor
Rückfahrt von München
Sonntag | 10. Februar 2008 |
10 Uhr
Revolutionäre Perspektive Berlin und
Antifaschistische Revolutionäre
Aktion Berlin
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