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Zum bevorstehenden Krieg gegen den Irak ...
Hintergrundinformationen zum Krieg 10. Oktober 2002


Wie stark sind die USA?
„Der Aggressor. Befindet er sich im Wachstum, oder greift er an, obwohl er den Höhepunkt seiner Stärke bereits hinter sich hat? Kann er es mit allen anderen aufnehmen oder verliert er, wenn er seine Kampfgefährten verliert?“ Eine Analyse von Manfred Sohn.
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Redebeitrag auf der Demo an der
US-Air-Base Rhein-Main am 3. Oktober 2002

„Geht es nach den Vorstellungen der US-Regierung wird an den Planungen für einen Krieg gegen den Irak im kommenden Winter festgehalten. Januar oder Februar, so die Informationen aus Kreisen von Militärexperten, soll der Angriff beginnen. Das bedeutet: In den nächsten vier Monaten wird es weiter eine große Zahl von Militärflügen von den rheinland-pfälzischen US-Luftwaffenstützpunkten Spangdahlem und Ramstein, und von hier, von der Rhein-Main-Air-Base geben.“ Von Thomas Klein.
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imi-Analysen 2002
Wir dokumentiren hier einige Beiträge der Informationsstelle Militarisierung (IM) e.V. zum Thema. Weitere Informationen und Einschätzungen werden folgen.

„Im Krieg um die ‚Neue Weltordnung‘ ist die Bundeswehr auch für die nächsten Etappe bereits vor Ort: sie befindet sich derzeit mit über 10 000 Soldaten im Auslandseinsatz, darunter dem nach Schröder ‚epochalen‘ Einsatz ‚Enduring Freedom‘, der mit der ‚Kriegsermächtigung‘ (Vertrauenfrage) vom 16. November 2001 freigegeben wurde. Deutsche Soldaten befinden sich heute: in Kuwait, in Kenia, in Djibuti, am Golf von Aden, im südlichen Roten Meer, im Seegebiet entlang der Küste von Somalia, im Mittelmeer, in Usbekistan, im Oman, (waren) im Iran, (waren) in den USA mit AWACS-Flugzeugen, in der Türkei und nicht zu vergessen, neben der sog. ‚Schutztruppe‘ um Kabul, mitten in Kämpfen in Afghansitan. Insbesondere die Einsätze in Kuwait und Somalia herum sind Vorboten der geplanten Angriffe auf diese Länder.“ (Zitat/IMI)
imi-Analysen 2002 – zur Linkssammlung
zur Informationsstelle Militarisierung
 13. November 2001