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Kriminalisierung des Anti-G8-Widerstandes
Am 9. Mai 2007 gab es Durchsuchungen in 40 Objekten in Berlin, Bremen,
Hamburg und in weiteren Bundesländern. An den Razzien waren, so die Bundesstaatsanwaltschaft,
900 PolizistInnen beteiligt. Begründet wird der Repressionsschlag mit der
angeblichen Bildung einer terroristischen Vereinigung gemäß Paragraph
129a und zwölf Anschläge in Berlin und Hamburg. Betroffen sind unter
anderem das Bethanien, der Buchladen Schwarze Risse, der Serverraum von so36.net,
der Laden Fusion, das Umbruch Bildarchiv, kanalB und verschiedene WGs in Berlin.
In Hamburg wurde die Rote Flora sowie Hausprojekte durchsucht. Dieser Schlag
richtet sich gegen Strukturen die an der Mobilisierung gegen das G8-Treffen vom
6. bis 8. Juni 2007 beteiligt sind. Einstellung aller Verfahren. Zurückgabe
aller beschlagnahmten Materialien. Heute Abend um 20 Uhr gibt es eine Spontandemo
am Berliner Mariannenplatz gegen die Kriminalisierung der G8-Proteste!
Presseerklärung der ALB
Presseerklärung der Roten Flora |
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